Pseudomedizin, Antibiotika und Ozon schaden
Zum Thema: „Kein gesundes Klima“auf der Spanien-Seite 27 der CSN-Ausgabe 1155 vom 22. November
Da hat man scheinbar unüberlegt die Überschrift des kurzen Artikels wiedergegeben und den Inhalt kommentarlos übernommen. Wie kann man Therapien wie Homöopathie und Akupunktur, die auf Übertragung von Information beziehungsweise Stimulierung des Energieflusses der Meridiane beruhen, „Pseudomedizin“nennen? Und als „schädlich“genauso einstufen wie beispielsweise Antibiotika, also sie mit chemischen Mitteln vergleichen, die sehr oft Nebenwirkungen verursachen?
Behandlungen mit allopathischen Produkten, die auf Chemie basieren, entspringen – wie die meisten Therapien heutzutage noch – dem überholten Paradigma (das heißt: den kollektiven Glaubenssätzen, dem Weltbild) des Materialismus. Und das heißt in diesem Fall: der materialistischen Medizin.
Hingegen fundieren eine Vielzahl von alternativen Methoden auf den seit 1920 entdeckten Erkenntnissen der Quantenphysik, die die Grundlage für das neue Paradigma bildet.
Homöopathie beispielsweise arbeitet mit der Übertragung von Information. Sie wird oft als Placebo für Esoteriker diffamiert. Doch vor sechs Jahren (2012) wurde sogar von Antoine Bérut experimentell bewiesen, dass Information physisch ist. Und: Information bleibt universell erhalten.
María Luisa Carcedo (Gesundheitsministerium) und Pedro Duque (Wissenschaftsministerium) haben entweder ihre Hausaufgaben nicht gemacht, oder sie haben sich von der Pharmaindustrie erpressen beziehungsweise kaufen lassen. Anders ist es mir unbegreiflich, warum sie jetzt alternative Heilmethoden in den Gesundheitszentren verbieten und sie sogar aus den Lehrplänen der Universitäten verbannen. Dazu ein Zitat von Friedrich Schiller: „Sire, geben Sie Gedankenfreiheit!“
Carola von Garnier Rincón de la Victoria