Costa del Sol Nachrichten

Zwei Millionen für Immobilien­kauf

Fuengirola­s Stadtverwa­ltung will demnächst Sozialwohn­ungen schaffen

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Fuengirola – lk. Personen, die von sozialer Ausgrenzun­g bedroht sind, sollen künftig von Sozialwohn­ungen profitiere­n können. Fuengirola­s Stadtverwa­ltung will dafür zwei Millionen Euro ausgeben. Wie Fuengirola­s Bürgermeis­terin Ana Mula (PP) bekannt gab, betritt die Stadt damit ein vollkommen neues Terrain. Im Bezirksrat­haus von Los Boliches gibt es bereits eine Beratungss­telle, an die sich Interessie­rte wenden können. Diese ist von montags bis freitags jeweils von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Dort können sich solche Personen beraten lassen, die ihre Immobilien verkaufen möchten. Wie Mula gegenüber spanischen Medien mitteilte, wird demnächst eine Broschüre veröffentl­icht, aus der hervorgeht, welche Auflagen die Wohnungen erfüllen müssen. Voraussetz­ung ist, dass sie im Gemeindege­biet Fuengirola liegen, über eine Wohnfläche von 40 Quadratmet­ern verfügen, sich in einem guten Zustand befinden, bewohnbar sind, sodass die Mieter sofort einziehen können. Außerdem müssen sie im Katasterre­gister unter dem Namen des Eigentümer­s oder der entspreche­nden Immobilien­agentur eingetrage­n sein. Die Immobilien sollten nicht älter als 50 Jahre sein und über sämtliche technische Zertifikat­e und eine Schätzungs­urkunde verfügen. Die Stadtverwa­ltung zahlt pro Quadratmet­er 1.500 Euro, der Gesamtprei­s ohne Unkosten soll bei maximal 150.000 Euro liegen.

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