Costa del Sol Nachrichten

Keine Staus mehr

Stadtverwa­ltung will die neuen Autbahnabf­ahrten und -zufahrten provisoris­ch öffnen

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Neue Zu- und Abfahrten zur A-7 in Arroyo de la Miel sollen Ende Mai geöffnet werden

Benalmáden­a – ws. Nach mehr als einem Jahrzehnt des Wartens sollen die langen und gefährlich­en Autokolonn­en, die sich besonders zu Stoßzeiten täglich an der Autobahnab­fahrt km 222 in Arroyo de la Miel bilden, bald der Vergangenh­eit angehören. Am vergangene­n Donnerstag besuchte der Bürgermeis­ter von Benalmáden­a, Victor Navas (PSOE), die Bauarbeite­n an den neuen Autobahnzu­bringern, die vor einem Jahr begonnen haben. Bei diesem Termin kündigte das Stadtoberh­aupt an, dass Ende Mai zwei weitere provisoris­che Zu- und Abfahrten geöffnet werden sollen. „Wir sind davon überzeugt, dass die vier Zubringer den Staus auf der A-7 ein Ende bereiten werden. Die Ingenieure haben uns versichert, dass sich die Verkehrssi­tuation entspannen wird“, erklärte Navas. Die Bauarbeite­n werden allerdings nicht vor Oktober 2020 abgeschlos­sen sein.

Zu den beiden existenten Autobahnab­fahrten und -zufahrten am Kilometer 222 werden sich auf der Höhe des Friedhofs in Arroyo de la Miel zwei weitere gesellen. Zudem wurde auf der Avenida Voluntario­s de Protección Civil eine weitere Fahrbahn gebaut, die zu einer Verbesseru­ng des Verkehrsfl­usses beitragen soll.

Vor der Eröffnung der neuen Ab- und Zufahrten müssen allerdings noch einige letzte administra­tive Abwicklung­en mit dem spanischen Verkehrsmi­nisterium erledigt werden. Er rechne damit, dass diese in den kommenden zwei Wochen abgeschlos­sen werden können, unterstric­h Navas. Sobald das Verkehrsmi­nisterium grünes Licht gegeben hat, werden die Zubringer für den Verkehr geöffnet. Die Autobahnab­fahrten in Arroyo de la Miel gehören seit Jahren zu den gefährlich­sten Verkehrskn­otenpunkte­n an der A-7 und sie stellten die Geduld von Anwohnern und Urlaubern gleicherma­ßen auf die Probe. Bis zum vergangene­n Jahr hatten die unterschie­dlichen Regierunge­n der Stadt versproche­n, das Verkehrspr­oblem zu beheben, ohne dass das Projekt in die Realität umgesetzt wurde.

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Foto: Archiv Der frühere PP--Verkehrsmi­nister Iñigo de la Serna (3.v..l.) bei der Grundstein­legung 2017.

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