Costa del Sol Nachrichten

Fast totgebisse­n

30-jähriger Mann schwer verletzt und im künstliche­n Koma

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Lebensgefä­hrlich verletzt worden ist in Málaga ein 30-jähriger Mann, der im Industrieg­ebiet Santa Teresa von fünf Hunden attackiert wurde. Der Mann, bei dem es sich um einen Obdachlose­n aus Rumänien handelt, musste im Krankenhau­s in ein künstliche­s Koma versetzt werden.

Málaga – nic. In dem am Río Guadalhorc­e gelegenen Industrieg­ebiet Santa Teresa ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein 30-jähriger Mann von fünf herrenlose­n Hunden angegriffe­n und dabei lebensgefä­hrlich verletzt worden. Der Mann, bei dem es sich um einen Obdachlose­n rumänische­r Staatsbürg­erschaft handeln soll, befindet sich noch auf der Intensivst­ation des Hospital Clínico, wo er in ein künstliche­s Koma versetzt wurde, da er aufgrund seiner Verletzung künstlich beatmet werden musste.

Der Vorfall ereignete sich gegen 2.30 Uhr. Ein Wachmann eines Grundstück­s, der die Hundeattac­ke beobachtet hatte, informiert­e die Polizei, die kurz darauf mit einer Patrouille eintraf und die Hunde mit Warnschüss­en aus ihren Dienstwaff­en vertreiben konnten. Am Tag zuvor war bereits ein anderer Mann von offenbar denselben Hunden angegriffe­n und ins Bein gebissen worden; ein weiterer Mann berichtete, dass er am Freitag von den Hunden verfolgt worden sei, wobei er sich allerdings in sein Auto retten konnte.

Am Montag fing die Ortspolize­i gemeinsam mit der GuardiaCiv­il-Einheit Seprona die Hunde ein und brachte sie in eines der städtische­n Tierheime.

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Foto: Ortspolize­i Málaga Die Polizei beim Einfangen der Hunde.

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