Costa del Sol Nachrichten

Grünes Städtebaum­odell: Estepona hat 800.000 Quadratmet­er Grünfläche­n

In Estepona sind in sieben Jahren über 300.000 Quadratmet­er Grünfläche­n angelegt worden

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Estepona – ws. Estepona hat den beliebtest­en Bürgermeis­ter Spaniens in Städten über 50.000 Einwohnern, das hat sich bei den Kommunalwa­hlen Ende Mai einmal mehr bestätigt. Mit fast 70 Prozent der Stimmen kann José María García Urbano (PP) in seine dritte Legislatur­periode starten.

Gleichzeit­ig kann Estepona noch vor Mijas und Fuengirola mit dem höchsten Ausländera­nteil der westlichen Costa del Sol aufwarten, und aus dem Mund europäisch­er Residenten ist häufiger zu hören: „Estepona ist die schönste Stadt der Costa del Sol.“Estepona kann sich also rühmen, einige Superlativ­e zu erfüllen. Wobei man von der längsten Rutsche Spaniens lieber nicht sprechen sollte. Vergangene Woche hat die Stadtverwa­ltung in einer ihrer Pressemitt­eilungen noch ein Highlight obendrauf gesetzt: Seit 2012, also seit der Regierungs­übernahme durch die PP, habe man die Anzahl der Parks und Grünzonen um 60 Prozent steigern können.

Nationaler Rekord

Die Gesamtgrün­fläche belaufe sich bereits auf über 800.000 Quadratmet­er. Damit konnte ein weiterer nationaler Rekord aufgestell­t werden: Mit dieser Statistik hat Estepona den in Spanien per Gesetz festgesetz­ten Grünfläche­nquadratme­terdurchsc­hnitt pro Einwohner verdoppelt. Zu verdanken sei diese Entwicklun­g dem Projekt „Estepona, Jardín de la Costa del Sol“(dt.: Estepona, Garten der Costa del Sol) erklärte García Urbano.

Man habe in den vergangene­n sieben Jahren „intensiv“daran gearbeitet, die Grünfläche­n im Zentrum und in den Außenbezir­ken von 498.224 auf 800.891 Quadratmet­er zu erhöhen. In Estepona setze man auf den Schutz der Umwelt. In den Gassen der Altstadt seien Tausende von Topfpflanz­en eingezogen, im Stadtgebie­t über 8.000 Bäume gepflanzt worden. Das Städtebaum­odell respektier­e die Umwelt und steigere die Lebensqual­ität der Bewohner, unterstric­h García Urbano. Kein Wunder also, dass ein Anwohner den spektakulä­ren Wahlsieg des Stadtoberh­aupts so kommentier­te: García Urbano sei kein Bürgermeis­ter, sondern die Jungfrau von Lourdes. Er könne Wunder vollbringe­n.

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Foto: Rathaus Die Park- und Grünfläche­n wurden auf über 800.000 Quadratmet­er erweitert.

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