Viel Solidarität
Viele Menschen helfen der Tierschutzorganisation Triple A, die sich um ausgesetzte Tiere kümmert
Das Tierheim Triple A kann die drohende Schließung der Anlage verhindern
Marbella – ws. Der Tierschutzorganisation Triple in Marbella ist es gelungen, die drohende Schließung ihrer Installationen zu verhindern. Wie der Sekretär des Tierheims, Jan Weima, mitteilte, hat der in den Medien und sozialen Netzwerken gestartete Hilfsaufruf gefruchtet. Nachdem bekannt geworden sei, dass die Organisation 50.000 Euro benötigte, um Rechnungen bezahlen und laufende Kosten weiterhin tragen zu können, sei eine Welle der Solidarität ins Rollen gekommen.
Man habe etwa 70 neue Mitglieder gewinnen können, Geldund Sachspenden erhalten. Darunter Sanitär- und Reinigungsprodukte oder Tierfutter. Die Spenden seien sowohl von Privatpersonen als auch von spanischen und ausländischen Unternehmen und Organisationen eingegangen, erklärte Weima.
Welle der Solidarität
Die Anteilnahme sei ungewöhnlich groß und nicht nur auf die Costa del Sol beschränkt gewesen. Das Tierheim hätte sogar eine Spende von 15 Euro aus dem fernen Tokio erhalten. Außer den zusätzlichen neuen Mitgliedern, die durch ihre Beitragszahlungen die finanzielle Situation der Tierschutzorganisation verbessern, sowie den Geld- und Materialspenden hätte das Tierheim unzählige Nachrichten erhalten, in denen sich Menschen über die Situation im Tierheim informiert und Mut zugesprochen hätten. „Wir wissen gar nicht, wie wir uns für all diese Anteilnahme bedanken können“, so Weima. Durch die Unterstützung sei es möglich, die Arbeit der Organisation, die sich bereits seit 29 Jahren um ausgesetzte und hilfsbedürftige Hunde und Katzen kümmert, fortzusetzen.
Wie Weima zudem informierte, besteht die Aussicht, dass die Stadtverwaltung von Marbella Triple A in Zukunft unterstützen könnte. Am 19. Juli habe Bürgermeisterin Ángeles Muñoz die Installationen besucht und nach einem langen Gespräch eine Kooperation in Aussicht gestellt.