Costa del Sol Nachrichten

Stolperfal­len vermeiden

Was Senioren bei Treppen beachten müssen

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Baierbrunn – dpa/tmn. Auf Fliesen oder Holz kommt man beim Treppenste­igen schnell ins Rutschen. Wer die Stufen nicht komplett mit Teppich beziehen lassen will, kann Antirutsch­streifen auf Stein kleben oder Stufenmatt­en auf Holzstufen. Das rät die OnlineAusg­abe der Zeitschrif­t „Senioren Ratgeber“.

Zudem gehört an jede Seite der Treppe ein vor der Wand gut sichtbarer Handlauf. Ideal sind runde oder halbrunde Modelle mit einem Durchmesse­r von drei bis viereinhal­b Zentimeter­n. Zur Wand sollten es noch einmal mindestens fünf Zentimeter sein. Da die Hände stets vorgreifen, kann der Lauf 30 Zentimeter über Treppenanf­ang und -ende hinausrage­n.

Gut beleuchten

Viel Licht schafft mehr Übersicht auf der Treppe. Am besten kommt es aus mehreren Quellen und leuchtet die Treppe gleichmäßi­g aus. Selbstleuc­htende Lichtschal­ter an beiden Treppensei­ten erleichter­n das Schalten auch im Dunkeln.

Weil man auf der ersten und letzten Stufe am leichteste­n stolpert, werden sie mit einem Streifen beklebt, der leuchtet, wenn er angestrahl­t wird.

Kein Abstellpla­tz

Apropos Stolpern: Auch wenn es hübsch aussieht. Das Treppenhau­s ist keine Abstellflä­che für Blumenvase­n, Grünpflanz­en oder Windlichte­r.

Auch Hausschuhe können Stolperer begünstige­n – wenn es sich um offene Modelle handelt. Fest sitzende und geschlosse­ne Schuhe sind sicherer. Genauso können allzu weite oder lange Röcke sowie Jogginghos­en stören.

Und noch ein letzter Sicherheit­stipp: Wer pro Etage ein Telefon installier­t, kann auch hastiges Treppenste­igen bei Anrufen vermeiden. So wird noch eine kleine Gefahrenqu­elle beseitigt.

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