Eine Prise Identität, eine Prise Inspiration
sw. „Salario“ist der spanische Name für das Gehalt. Von Sal wie Salz. Damit teilen die lateinischen Wurzeln der Sprache mit, welche Bedeutung die Substanz hat, die dem Meer seinen Geschmack gibt. Bei ihrem Faible fürs Salz griffen die Römer an der spanischen Costa auf alte Kenntnisse zurück. Schon die Argar-Kultur der Bronzezeit schwor auf die Kräfte des Salzes. Die Phönizier
entwickelten den „Salazón“– gepökelten Fisch. Mehreren Hafenstädten gab das Salz eine Prise ganz eigener Identität. So etwa Santa Pola, das ein Museo de la Sal (Salzmuseum) bietet, und auch ein liegengebliebenes altes Salztransportboot am Strand. Die weißen Gipfel der Salzberge am Salinenwerk Bras del Port inspirieren immer wieder Künstler für unvergessliche Aufnahmen. Auf dem
Youtube-Kanal von Bras del Port lassen sich solch einzigartige bewegte Bilder der salzigen Arktis bewundern: Badende Flamingos, Pop-Sänger und Arbeiter der 50er Jahre.