„Was sich nicht ändert“
Zweiter Teil einer Tourismuskampagne startet
Jávea – ab. Es war einer der spektakulärsten Momente im Neubau der Brücke Triana, die in Jávea über den Río Gorgos gebaut wird. Zwei Baukräne waren notwendig, um die tonnenschweren Träger über dem Fluss zu verankern. Die Brückenarbeiten wurden im Januar aufgenommen. Jáveas Stadtverwaltung investierte knapp 488.000 Euro in die Erneuerungsarbeiten, nachdem das in die Jahre gekommene Konstrukt für Schwerfahrzeuge nicht mehr befahrbar gewesen war.
Jávea – ab. „Xàbia, lo que no cambia“(„Xàbia, was sich nicht ändert“) heißt der zweite Teil der Tourismuskampagne in Jávea, die vor kurzem unter dem Titel „Sueño con Xàbia“(„Ich träume von Xàbia“) angelaufen ist.
Wurden die Nutzer von Sozialen Plattformen im ersten Teil gefragt, von was genau in Jávea sie während der Ausgangssperre geträumt haben, setzt die Stadtverwaltung des Küstenortes jetzt den Schwerpunkt auf traditionelle Werte, die – so die Kommune – „Jávea stets als einen einzigartigen und außergewöhnlichen Ort ausgewiesen haben“. Diese Werte hätten sich auch trotz Covid-19 nicht verändert. „Die Coronavirus-Krise hat vielleicht Einfluss auf unsere Lebensweise, aber Jávea ist nach wie vor ein Ort, an dem es sich zu leben lohnt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Zu diesen Werten zählten die Gastronomie, ein weit ausgedehntes Ortsgebiet, ein Naturpark, der Naturerlebnisse ohne große Menschenansammlungen ermögliche, ein imposantes historisches Kulturerbe sowie ein großes Angebot für Familientourismus. Außerdem verweist die Stadtverwaltung auf Sehenswürdigkeiten wie die Granadella, den Strand Barraca und die Wasserhöhle Cova Tallada.
„Wir haben Dinge in den Fokus gerückt, die sich durch die Krise nicht verändert haben“, teilte Tourismusstadtrat Antonio Miragall mit. „Wir wollen zeigen, dass wir weiterhin ein außergewöhnliches Angebot zu bieten haben.“