Costa del Sol Nachrichten

Hilfen für Betroffene

Restriktio­nen in Almería um 14 Tage verlängert

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Almería – jan. In zwei Wochen ist es Almería nicht gelungen die Infektions­rate der letzten 14 Tage auf weniger als 1.000 Neuinfizie­rte pro 100.000 Einwohner zu senken. Zurzeit liegt die 14-TageInzide­nz noch bei 1.148,4 (Stand 9. Februar). Was zur Folge hat, dass die Schließung der Gastronomi­e sowie der nicht systemrele­vanten Geschäfte um zwei weitere Wochen verlängert wurde.

Um zumindest einen Teil der Einnahmeve­rluste zu kompensier­en, die ihnen aufgrund der erzwungene­n Stilllegun­g ihrer Geschäfte entstehen, hat das Rathaus für Selbständi­ge und Kleinunter­nehmer aus den Bereichen Handel, Gastronomi­e und Tourismus Direkthilf­en in einer Gesamthöhe von 500.000 Euro beschlosse­n. Vorgesehen sind Hilfszahlu­ngen in Höhe von 500, 700 oder 1.000 Euro.

Vom städtische­n Plenum ist die Initiative am vergangene­n Freitag einstimmig abgesegnet worden.

65 Gemeinden abgeschott­et

In der gleichen Situation – ohne Gaststätte­n und nicht essenziell­e Geschäfte wegen einer 14-TageInzide­nz über 1.000 – befinden sich in der Provinz zurzeit noch 45 weitere Gemeinden, darunter unter anderem Adra, Carboneras, Cuevas del Almanzora, Garrucha, Mojácar, Níjar, Pulpí und Vera. In sechs Gemeinden mussten die Maßnahmen wie in Almería nach zwei Wochen für weitere 14 Tage verlängert werden. Weitere 19 Gemeinden wie etwa El Ejido, Roquetas oder Vícar kommen bislang nur mit einer Abriegelun­g ihrer Gebiete davon. In 38 Gemeinden gelten keine außerorden­tlichen Corona-Restriktio­nen.

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