Lichtstreif am Horizont
Infektionszahlen sinken in Málaga-Stadt – Andalusische Landesregierung erwägt Lockerungen
In In Málaga-Stactt sinken die Infektionszahlen kontinuierlich. Die Junta zieht in Erwágung, dass Geschafte and Restaurants vielleicht schon am kommenden Wochenende offnen konnten, soltten die Infektionszahlen weiterhin sinken. Costa del Sol, Seite 6
Málaga – lk. Die Abriegelung der Gemeinden und Einschränkung der Mobilität scheinen in der Provinz Málaga erste Früchte zu tragen. Bis zum vergangenen Dienstag war die Zahl der CoronaInfizierten in Málaga-Stadt zum achten Mal in Folge gesunken. Seit dem 3. Februar sind in der Provinzhauptstadt alle nicht-systemrelevanten Geschäfte geschlossen, da die 14-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohnern die 1000er-Marke überschritten hatte. Vor allem für Ladeninhaber und Gastronomen hat diese Maßnahme starke finanzielle Einbußen zur Folge.
Nun gibt es einen ersten Lichtblick. Die andalusische Landesregierung
hat am Dienstag bekannt gegeben, dass die 14-Tages-Inzidenz bei 805 pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag die Inzidenz noch bei 864. Die Junta zieht in Erwägung, dass Geschäfte und Restaurants vielleicht schon am kommenden Wochenende öffnen könnten, sollten die Infektionszahlen weiterhin sinken. Diese Entscheidung stand bis Redaktionsschluss noch nicht fest.
Die Stadt wird jedoch weiterhin abgeriegelt bleiben, da die 14-Tages-Inzidenz noch immer über 500 pro 100.000 Einwohnern liegt. Wie die andalusische Landesregierung angegeben hat, sollen Gemeinden mit sukzessive sinkenden
Infektionszahlen in einem Zeitraum von zehn Tagen die Möglichkeit erhalten, ihre Grenzen vor Ablauf der 14-Tages-Frist wieder zu öffnen.
In Alhaurín de la Torre, Almargen, Ardales, Manilva, Villanueva del Rosario, Casabermeja und Benarrabá war die 14-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner unter 1.000 gesunken, sodass dort nichtessentielle Geschäfte wieder öffnen konnten. Marbella weist eine Inzidenz binnen 14 Tagen von 1.021 pro 100.000 Einwohner auf, in Estepona liegt sie derzeit bei 998. In beiden Gemeinden bleiben Geschäfte und Restaurants geschlossen. Auch in anderen Gemeinden an der Costa del Sol bleiben die nicht-systemrelevanten Aktivitäten vorerst geschlossen. Hierzu gehören unter anderem Casares, Coín, Ojén, Pizarra und Vélez-Málaga. Abgeriegelt bleiben unter anderem die Gemeinden Alhaurín de la Torre, Alhaurín el Grande, Álora, Benalmádena, Cómpeta, Fuengirola, Guaro, Mijas, Monda und Torremolinos.
Lockerungen sind möglich, wenn die Infektionszahlen sukzessive sinken