Raus aus der Isolierung
Nur noch 29 Gemeinden der Provinz abgeriegelt
Almería – jan. Die 14-TagesInzidenz ist in der Provinz Almería im Laufe der letzten Woche deutlich abgefallen, von 585,3 am 16. Februar auf 367,3 am 23. Februar. Dementsprechend hat sich auch die Zahl der Gemeinden reduziert, die wegen einer besonders hohen Inzidenz außergewöhnlichen Restriktionen unterliegen.
Nur in acht Gemeinden müssen zurzeit Gaststätten und nicht systemrelevante Geschäfte wegen einer Inzidenz über 1.000 geschlossen bleiben. Über diesem Grenzwert, der jeden Donnerstag für einer Verlängerung oder Aufhebung der Restriktionen zum Maßstab genommen wird, liegen aktuell noch drei Gemeinden.
Abgeriegelt sind wegen einer Inzidenz über 500 derzeit noch 29 Gemeinden. Wobei 14 von ihnen, darunter die Hauptstadt Almería, sich berechtigte Hoffnungen machen können, die Isolierung zum kommenden Wochenende zu überwinden, da sie den Richtwert bereits unterschritten haben.
Weniger Covid-Patienten
Die Auslastung der Krankenhäuser nimmt ebenfalls spürbar ab. In den Hospitälern der Provinz befinden sich noch 244 Covid-Patienten (Stand 23. Februar), 93 weniger als sieben Tage zuvor. Auf den Intensivstationen müssen 70 Corona-Infizierte behandelt werden, acht weniger als am 16. Februar.
Derweil hat man in Almerías Sportpalast Anfang der Woche begonnen, Massenimpfungen durchzuführen, wofür dort bis zu 260 Pflegekräfte bereitstehen. Almerías Bürgermeister Ramón Fernández hält dies für den Anfang vom Ende der Corona-Pandemie.