Weniger Todesfälle
Inzidenz sinkt in allen Gesundheitsdistrikten
Almería – jan. In der Provinz Almería hat die Corona-Inzidenz ihren in der vorvergangenen Woche begonnenen Abwärtstrend weiter fortgesetzt. Aktuell beläuft sich die 14-Tages-Inzidenz auf 195,8 (Stand 4. Mai), womit sie erstmals nach langer Zeit wieder unter dem regionalen Mittelwert (206,5) liegt. Eine Woche zuvor hatte die Inzidenz noch 252,1 betragen.
Innerhalb der Provinz bereitet der Gesundheitsdistrikt Almería Centro die meisten Sorgen, in dem mit einer 14-Tages-Inzidenz von 297,7, obwohl diese im Abnehmen begriffen ist, das Infektionsrisiko noch immer als extrem eingestuft wird. Im Distrikt Poniente ist die Inzidenz derweil auf 147,7 abgesunken, womit dort nicht mehr ein hohes, sondern nur noch ein mittleres Infektionsrisiko gilt. Ebenso wie im Distrikt Levante, in dem die Inzidenz auf 75,7 ebenfalls weiter abgefallen ist.
Einzig in Sante Fé de Mondujar müssen zurzeit aufgrund einer 14Tages-Inzidenz von über 1.000 Gaststätten und nicht essenzielle Geschäfte geschlossen bleiben. Wegene einer Inzidenz über 500 wiederum sind aktuell diese sowie fünf weitere Gemeinden – Benahadux, Líjar, Pechina, Rioja und Viator – abgeschottet.
Mit Covid-19 sind in der Provinz Almería im gesamten letzten Monat 61 Personen verstorben, 47 weniger als im vorangegangenen Monat. Und das obwohl im April mehr Infektionsfälle registriert wurden, nämlich 4.145 gegenüber 3.840 im März.