Costa del Sol Nachrichten

Restriktio­nen gelockert

Andalusien wieder offen – Sperrstund­e entfallen

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Sevilla – jan. Die andalusisc­he Landesregi­erung hat am vergangene­n Donnerstag einen dreistufig­en Deeskalati­onsplan vorgelegt, mit dem die Corona-Restriktio­nen bis zum Sommeranfa­ng nach und nach gelockert werden sollen. Der Plan startete bereits am 9. Mai mit dem Ende des seit Oktober 2020 in Spanien geltenden Notstands.

Seit diesem Tag ist Andalusien nicht mehr abgeriegel­t, nachdem zuvor bereits innerhalb der Region die freie Fahrt zwischen den acht Provinzen wieder erlaubt worden war. Auch ist die nächtliche Sperrstund­e wieder aufgehoben worden und können sich in Wohnungen wieder unbeschrän­kt Personen verschiede­ner Haushalte treffen.

Ebenfalls seit vergangene­m Sonntag dürfen Bars und Restaurant­s nun bis Mitternach­t Gäste bewirten. Wieder öffnen können auch Pubs und Diskos, und zwar bis 2 Uhr. Lediglich in Gemeinden mit einer 14-Tages-Inzidenz über 1.000 müssen Gaststätte­n und nicht systemrele­vante Geschäfte geschlosse­n bleiben. Ab diesem Inzidenzwe­rt werden die Gemeinden außerdem abgeriegel­t, solange von Seiten der Justiz nichts Gegenteili­ges angeordnet wird.

Deeskalati­on in drei Phasen

Die neuen Regeln gelten bis Ende des Monats, ab dem 1. Juni sowie ab dem 21. Juni sollen dann die nächsten Deeskalati­onsphasen eingeleite­t werden. Die vierte Welle flaut in Andalusien derweil weiter ab. Einzig zwei Gesundheit­sdistrikte, beide in der Provinz Granada, befinden sich noch in der Alarmstufe 4, während in 15 Distrikten Stufe 3 und in den 17 verbleiben­den Stufe 2 gilt.

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