Hotspot im Luxus-Segment

Immobilien jenseits der Millionen-Grenze sehr unterschiedlich in Spanien verteilt

Madrid – tl. Spanien beherbergt eine beträchtliche Zahl an Luxusimmobilien. Wie viele es genau sind, ist nicht bekannt. Zum 1. August befanden sich 40.296 Häuser und Wohnungen auf dem Markt, die für mehr als eine Millionen Euro angeboten wurden, wie einem Bericht des Immobilienportals Idealista zu entnehmen ist.

Nach geografischer Lage sind die Luxusimmobilien extrem unterschiedlich in Spanien verteilt: 69 Prozent der teuren Objekte auf dem Markt befinden sich in der Provinz Málaga, auf den Balearen sowie in Madrid und Barcelona. Andererseits gibt es Regionen, die nicht einmal auf 20 Immobilien dieser Kategorie kommen.

Auch die internationale Immobilienberatung Knight Frank hat eine Studie über Luxusobjekte veröffentlicht. Sie kommt zu dem Schluss, dass Madrid eine von fünf Städten weltweit ist, in denen die Preise für Prime-Immobilien im kommenden Jahr am stärksten steigen werden.

Málaga gilt als Hotspot, Madrid als Boom-Stadt im Prime-Segment

Konkret geht man von einem Plus von im Schnitt sechs Prozent aus. Schneller sollen die Preise 2023 nur in Miami, Los Angeles und London zulegen.

Zurück zu den spanischen Luxus-Immobilien: 11,8 Prozent der zum Kauf angebotenen Objekte der gehobenen Klasse befinden sich in der Hauptstadt Madrid. Mit 23,3 Prozent der angebotenen Objekte ist aber die Provinz Málaga der Hotspot im Luxus-Segment. Es folgen die Balearen mit 22,1 Prozent. Mit 11,6 Prozent ist Barcelona weit vom Wert der Hauptstadt entfernt.

Dann gib es noch die SuperLuxusimmobilien. Davon spricht man ab einem Verkaufswert von drei Millionen Euro. 7.775 Objekte des Spitzen-Segments – ebenfalls Stand 1. August – befinden sich nach Angaben von Idealista in ganz Spanien auf dem Markt. 2.895 Angebote (37,2 Prozent) befinden sich in der Provinz Málaga. 2.497 dieser Objekte (32,1 Prozent) liegen auf den Balearen. Es folgen Madrid, Barcelona und Alicante (426).