Neue Flaniermeile entlang des Meeres
Estepona öffnet sich zum Meer hin – Gemeinde an der „Spitze nachhaltiger Stadtplanung“
Estepona – dan. Die Stadt Estepona hat mit den Arbeiten des zweiten Abschnitts der umfassenden Neugestaltung der Avenida de España begonnen. Sie betreffen den Abschnitt der Promenade von der Straße Delfín bis zur Avenida Juan Carlos I mit einer Fläche von 15.874 Quadratmetern und haben ein Budget von 3,7 Millionen Euro. Dabei wird die Umgestaltung der alten Nationalstraße 340 zu einem Boulevard fortgesetzt. Außerdem werden das Abwasser-, das Versorgungs- und das Erdgasnetz verbessert, ebenso wie Bewässerungsinstallationen und die öffentliche Beleuchtung.
Moderner Boulevard
Der erste Abschnitt zwischen dem Kreisverkehr der Avenida Juan Carlos I und der Straße Terraza ist bereits abgeschlossen. Dafür wurde ein breiter Boulevard für Fußgänger
auf einer Fläche von 5.286 Quadratmetern errichtet. Mit dem neuen Übergang öffnet sich die Stadt zum Meer und verbindet das Zentrum mit der Promenade.
Besucher können auf diesem Abschnitt bereits am Meer entlang flanieren. Historisch gesehen handelt es sich bei der Avenida de España um die Hauptstraße von
Estepona, die Teil der alten N-340 ist und die Stadt von Ost nach West entlang der Küste durchquert. Bei der Landschaftsgestaltung wurden bestehende Bäume respektiert und die Promenade zusätzlich mit Bäumen und Pflanzen neu bepflanzt. Jetzt säumen die neue Flaniermeile Palmen, Palmetten, Granatapfel-, Maulbeer- und Florettseidenbäume sowie Steineichen und laden auf Grünflächen zu Entspannung und einem Bummel ein.
„Estepona ist auf dem Weg zu einer modernen, dynamischen und attraktiven Stadt und steht an der Spitze der nachhaltigen Stadtplanung“, erklärte Bürgermeister José María García Urbano. Der Boulevard, der das Hafengebiet mit dem Gebiet von La Cala verbindet, ist für Fußgänger gedacht, ein ausgeschilderter Radweg lädt aber auch ein, wieder einmal seinen Drahtesel hervorzuholen.