Wo Luxus keine Grenze kannte
Wiedereröffnung des Byblos-Hotels in Mijas unter dem Namen La Zambra
Mijas – dan. Hyatt debütiert an der Costa del Sol mit der Eröffnung eines Luxushotels in Mijas. Das ehemals legendäre Hotel Byblos hat nach zwölf Jahren wieder seine Türen geöffnet – jetzt unter dem Namen La Zambra. Einst zog es aufgrund der Qualität seiner Einrichtungen, seiner Gastronomie und des Golfangebots Luxustouristen aus der ganzen Welt an. 2010 ging es bankrott.
Im Konkursverfahren ging das Hotel erst an einen britischen Geschäftsmann, dann in den Besitz der Immobiliengruppe Ayco über und wurde im Mai 2019 von Intriva Capital gekauft. Das Fünf-Sterne-Haus soll mit Hilfe des Betreibers, der multinationalen Hotelkette Hyatt, den Glanz und Glamour wiedererlangen, den illustre Besucher wie Lady Diana, Julio Iglesias, Antonio Banderas, die Rolling Stones oder die saudische Königsfamilie ihm einst verliehen. La Zambra wurde dieses Jahr in die Liste der zehn faszinierendsten neuen Hotels des Forbes-Magazins aufgenommen.
Das Hotel liegt auf einem Hügel in der Sierra de Mijas zwischen zwei 18-Loch-Golfplätzen. Weniger als drei Kilometer von der Küste und 20 Minuten vom Flughafen entfernt, bietet das Hotel 197 Zimmer und Suiten. Der Komplex verfügt auch über einen Spa-Bereich auf einer Fläche von fast
2.500 Quadratmetern, vier Restaurants, vier Tagungsräume, zwei Tennisplätze und zwei Pools.
„Die Zambra macht Spaß, sie ist Andalusien und sie ist Freiheit. Das wird sich in unseren Serviceleistungen widerspiegeln und eines
der wesentlichen Merkmale des Hotels sein“, sagt Hoteldirektor Joost Kruissen. Unter den Suiten ist die La Zambra Penthouse Suite die luxuriöseste – mit 125 Quadratmetern, Blick auf die Gärten und den Golfplatz, drei Terrassen sowie einem privaten Pool, einem Speisesaal und Ruhebereich. So etwas hat seinen Preis. Als Eröffnungsangebot gibt es das günstigste Zimmer für 560 Euro pro Nacht, die Megasuiten werden im Oktober
zu Preisen zwischen 3.220 und 4.600 Euro pro Nacht angeboten.
Das Hotel befindet sich auf einem fünf Hektar großen Grundstück, davon sind etwa 2,7 Hektar bebaut. Die Anlage wurde mit einer Investition von mehr als 57 Millionen Euro komplett renoviert. „Die Einrichtung der Zambra spiegelt die andalusischen Wurzeln und Kultur wider. Jede Suite verfügt über eine private Terrasse von bis zu 200 Quadratmetern“, erklärt Kruissen.
Rückkehr zum alten Glanz und Glamour mit edlen Suiten und Zimmern