Griechenland akzeptiert Mazedoniens neuen Namen
PSARADES. Die Aussenminister von Griechenland und Mazedonien haben gestern ein vorläufiges Abkommen unterzeichnet, das den jahrzehntealten Streit um den Staatsnamen Mazedonien been den soll. Das im grenznahen Ort Psarades unterzeichnete Dokument sieht vor, dass Mazedonien künftig den Namen «Republik NordMazedonien» trägt. Es muss noch von den Parlamenten beider Staaten gebilligt werden. Der Streit hatte die Beziehungen zwischen den Ländern seit 1991 belastet. Aus Athener Sicht ist der Name Mazedonien Teil des griechischen Nationalerbes.