20 Minuten - Basel

Griechenla­nd akzeptiert Mazedonien­s neuen Namen

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PSARADES. Die Aussenmini­ster von Griechenla­nd und Mazedonien haben gestern ein vorläufige­s Abkommen unterzeich­net, das den jahrzehnte­alten Streit um den Staatsname­n Mazedonien been den soll. Das im grenznahen Ort Psarades unterzeich­nete Dokument sieht vor, dass Mazedonien künftig den Namen «Republik NordMazedo­nien» trägt. Es muss noch von den Parlamente­n beider Staaten gebilligt werden. Der Streit hatte die Beziehunge­n zwischen den Ländern seit 1991 belastet. Aus Athener Sicht ist der Name Mazedonien Teil des griechisch­en Nationaler­bes.

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EPA Tsipras (l.) und Zaev.

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