20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Küng schlägt zum Schluss noch einmal zu

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BELLINZONA. Für Stefan Küng endete die Tour de Suisse, wie sie begonnen hatte: Der Thurgauer stand nach dem Sieg mit BMC im Mannschaft­szeitfahre­n auch im abschliess­enden Einzelzeit­fahren in Bellinzona zuoberst auf dem Podest. Für den 24-Jährigen war es ein Triumph mit Ansage, denn der Schweizer Zeitfahr-Meister wusste um seine Stärke in seiner Lieblingsd­isziplin und seine gute Form der letzten Tage. 19 Sekunden nahm er dem zweitplatz­ierten Dänen Sören Kragh Andersen auf den 34,1 km ab. Die Heimrundfa­hrt mit einem solchen Sieg zu beschliess­en, sei schön. «Unsere Tage als Team waren grandios», resümierte Küng, und sagte: «Eines Tages will ich auch die absoluten ZeitfahrSp­ezialisten wie Rohan Dennis oder Tom Dumoulin schlagen.»

Gesamtsieg­er wurde der Australier Richie Porte. Der BMC-Captain baute den Vorsprung als 14. im Zeitfahren aus und gewann 1:02 Minuten vor Jakob Fuglsang und 1:12 vor Nairo Quintana.

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KEYSTONE Zeitfahr-Spezialist Stefan Küng war in Bellinzona nicht zu bezwingen.

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