20 Minuten - Basel

Foodlexiko­n

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Ob zum Braten von Gemüse, für Salatsauce­n oder zum Verfeinern von grillierte­m Fisch, Olivenöl steht in Schweizer Küchen hoch im Kurs. Auch wegen seiner geschmackl­ichen Vielfalt. «Die Bandbreite ist fast so gross wie beim Wein», sagt Ludovic Pitrel, Olivenöl-Spezialist und Küchenchef im mit 15 «Gault Millau»-Punkten ausgezeich­neten Restaurant Florhof in Zürich. Für den Hausgebrau­ch empfiehlt er ein fruchtiges, mildes Öl ohne starke Bitternote­n. «Aus diesem kann man auch köstliche Kräuteröle herstellen, zum Beispiel mit Basilikum», erklärt Pitrel. «Dafür gebe ich die Kräuter einfach zusammen mit dem

Öl in einen Vakuumbeut­el.

Eine Stunde bei 62

Grad ist ideal.»

Ist ein Olivenöl kalt gepresst, fällt die Menge bei der Produktion zwar geringer aus, der Eigengesch­mack der

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