Foodlexikon
Ob zum Braten von Gemüse, für Salatsaucen oder zum Verfeinern von grilliertem Fisch, Olivenöl steht in Schweizer Küchen hoch im Kurs. Auch wegen seiner geschmacklichen Vielfalt. «Die Bandbreite ist fast so gross wie beim Wein», sagt Ludovic Pitrel, Olivenöl-Spezialist und Küchenchef im mit 15 «Gault Millau»-Punkten ausgezeichneten Restaurant Florhof in Zürich. Für den Hausgebrauch empfiehlt er ein fruchtiges, mildes Öl ohne starke Bitternoten. «Aus diesem kann man auch köstliche Kräuteröle herstellen, zum Beispiel mit Basilikum», erklärt Pitrel. «Dafür gebe ich die Kräuter einfach zusammen mit dem
Öl in einen Vakuumbeutel.
Eine Stunde bei 62
Grad ist ideal.»
Ist ein Olivenöl kalt gepresst, fällt die Menge bei der Produktion zwar geringer aus, der Eigengeschmack der