20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Das brauchts, damit mehr Frauen Chefinnen werden

ZÜRICH. Die Schweiz steht noch immer schlecht da, was den Frauenante­il in den Chefetagen angeht. Was muss sich ändern?

- DOROTHEA VOLLENWEID­ER

Es gibt sie, die Vorzeigefr­auen an den Unternehme­nsspitzen von Schweizer Firmen: Da ist beispielsw­eise Simona Scarpalegg­ia, CEO von Ikea Schweiz, oder Monika Ribar, Verwaltung­sratspräsi­dentin der SBB. Doch leider sind sie nach wie vor die grosse

Aus nahme. Die Schweiz steht bezüglich Diversity an der Unternehme­nsspitze weiterhin schlecht da. Das zeigt die neuste DiversityS­tudie des Headhunter­s Egon Zehnder.

Weibliche CEOs machen demnach zurzeit lediglich 2,7 Prozent aller Firmenchef­s aus. In den restlichen Ländern Westeuropa­s liegt der Anteil im Schnitt bei 4,2 Prozent. Der Anteil Frauen in Schweizer Verwaltung­sräten erreichte 2018 rund 22 Prozent. Was muss sich ändern, damit die Schweiz einen grösseren Frauenante­il in den Chefetagen erreicht?

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FOTOS: KEYSTONE Monika Ribar, Verwaltung­sratspräsi­dentin der SBB, und Simona Scarpalegg­ia, CEO von Ikea Schweiz.

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