20 Minuten - Deutschschweiz uberregional

Der YB-Traum von der Champions League lebt

BERN. YB trifft nach dem 3:1-Sieg nun in den Champions-LeaguePlay­offs auf Ferencvaro­s.

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Dank zwei Toren innert zwei Minuten drehte YB die Partie gegen Cluj. In der Folge spielten sich die Berner teilweise in einen Rausch. In den Playoffs treffen die Berner auf den ungarische­n Verein Ferencvaro­s Budapest.

In Rumänien hatte YB vor einer Woche noch mit viel Glück ein 1:1 erreicht. Im Rückspiel im Wankdorf mussten die Young Boys auf die verletzten von Ballmoos, Lustenberg­er, Nsame, Lauper und Monteiro verzichten. YB leistete sich zu Spielbegin­n einige Ballverlus­te, das wurde bereits in der 4. Minute bestraft, Billel Omrani zog aus 12 Metern ab und liess YBGoalie Guillaume Faivre keine Chance. Die Berner schienen verunsiche­rt. Erst in der 23. Minute änderte sich das Bild. Nach einer schönen Flanke von Nicolas Ngamaleu vollendete Jordan Siebatcheu per Kopf. Und nur zwei Minuten später doppelte Ngamaleu nach und zimmerte den Ball ins Netz, was für ein Strich! In der Folge vergab YB mehrere gute Chancen, das 3:1 wollte nicht fallen. Bis zur 42.

Minute, da machte Siebatcheu seinen zweiten Treffer.

In der zweiten Halbzeit powerte YB weiter, wollte keine Zweifel über das Resultat aufkommen lassen. Ab der 63. Minute konnten die Berner gar in Überzahl agieren, ein weiterer Treffer gelang aber nicht mehr. «Wie wir den Rückstand abgeschütt­elt haben, war grosse Klasse, am Ende haben wir mehr als verdient gewonnen», sagte YBTrainer David Wagner. «Wir sind schlecht gestartet wie in Cluj. Wir kommen nach dem ersten Tor in einen Lauf, dann erzielen wir das zweite und das dritte Tor. Dann ist der Sieg nicht mehr unverdient», bilanziert­e Christian Fassnacht.

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FRESHFOCUS Siebatcheu erzielte das Tor zum 3:1 – YB powerte sich gestern zum Sieg gegen Cluj.

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