Auf diese Floskeln sollten Sie in der Bewerbung verzichten
ZUG. Gewisse Begriffe schaden einer Bewerbung eher, als dass sie helfen. 20 Minuten zeigt, wie man es besser macht.
Floskeln und Phrasen werden bei Bewerbungen offenbar oft eingesetzt. Die Rekrutierungsfirma Goldwyn Partners nahm das zum Anlass, um in einer Umfrage unter 120 HR-Experten nach jenen Begriffen zu suchen, die besonders nerven. Am häufigsten wurde dabei die Formulierung «Ihr Unternehmen spricht mich an» genannt. An zweiter Stelle folgt «… runden mein Profil ab». Ebenfalls in die Top 5 schaffen es die «anspruchsvollen Herausforderungen», die von Bewerbern offenbar sehr geschätzt werden, sowie «Multitaskingtalent» und «teamfähig».
Rebecca Greter und Irina Stucki erstellen mit ihrem Unternehmen ciivii Bewerbun- gen für Stellensuchende. Greter rät, Floskeln und Phrasen unbedingt zu vermeiden. Auf Folgendes sollten Stellensuchende sonst noch achten: • «Im Lebenslauf
Lebenslauf:
geht es darum, Personaler rasch und übersichtlich zu informieren», so Greter. Von Deckblättern und allzu ausführlichen Kurzprofilen rät sie ab. Und: «Rechtschreibfehler sind ein absolutes No-go.»
• Im Schreiben sollten die einzelnen Anforderungen mit konkreten Erfahrungen aus der beruflichen Laufbahn verknüpft werden. «Das Bewerbungsschreiben sollte dabei drei bis fünf Abschnitte haben und nicht länger als eine A4Seite sein», so Greter.
• Bei der Gestaltung der Bewerbung darf man laut Greter ruhig etwas Mut zeigen. «Ziel ist aber nicht Kreativität, sondern eine optimale Leserführung.»
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