«Die Schweizer waren schockiert»
BERN. « Supercarblondie » Alex Hirschi verdient ihr Geld mit dem Posieren vor Luxusautos. Der Insta- Star besuchte nun Verwandte in der Schweiz.
Die in Dubai wohnhafte Australierin teilt ihre Auftritte mit dem Ferrari 488 GTB, dem McLaren 570S und 540C, den Bentleys Continental GT3R, GT Speed und V8, dem Mercedes AMG GT, dem Lamborghini Huracán und anderen Super-Cars mit ihren fast 300 000 Abonnenten. Beste Werbung für die Autohersteller, -verkäufer und -vermieter, die jeweils direkt bei den Beiträgen markiert werden und Hirschi im Gegenzug finanzieren. «Seit zwei Jahren mache ich das Ganze deshalb nun hauptberuflich», so der InstaStar.
Kürzlich fuhr die 31-Jährige mit einem dieser fetten Schlit- ten in Bern und anderen Schweizer Städten vor. Hier besuchte sie gemeinsam mit ihrem Mann dessen Schweizer Familie in Stettlen. «Ich freue mich immer sehr, hier in der Schweiz zu sein», so die Influencerin. 2003 kam sie als Austauschschülerin nach Köniz und lernte in ihrer Gastfamilie in Stettlen ihren heutigen Mann Nik kennen. «Deutsch lernte ich dank 20 Minuten, das ich täglich mithilfe eines Wörterbuchs las», so das It-Girl.
Den neongelben Mercedes habe sie extra für ihre Ferien in der Schweiz ausgewählt: «Ich wollte ein Modell fahren, das man hier auf den Strassen sonst nicht zu sehen kriegt», sagt Hirschi. Doch die Spritzfahrten sorgten nicht nur für Freude: «Die Schweizer waren richtig schockiert», so Hirschi. Sie habe die Leute als aussergewöhnlich umweltfreundlich erlebt.