Ein bisschen mehr geht immer
RONDA. BMW schärft den M2 und nennt ihn fortan M2 Competition. Die Basisversion verschwindet aus dem Angebot. Wir nennen fünf Gründe, die für die neue Variante sprechen.
Mehr Power: Auch wenn der bisherige M2 schon vor Kraft strotzte: Ein bisschen mehr geht immer. Der doppelt aufgeladene 3-LiterReihensechser im M2 Competition generiert nun 410 PS, also 40 mehr. Das Drehmoment steigt um 50 auf 550 Newtonmeter.
Mehr Schub: Der M2 Competition spurtet in 4,2 Sekunden auf 100 km/h. Das ist zwar «nur» eine Verbesserung um einen Zehntel, doch steht über das gesamte Drehzahlband mehr Schub zur Verfügung – das macht es aus. Der Topspeed steigt von 270 auf 280 km/h. Ein Trumpf beim Auto-Quartett.
Mehr Dynamik: Eine Strebe im Motorraum erhöht die Steifigkeit. Lenkung, M-Differenzial und Stabilitätskontrolle wurden neu abgestimmt, die Bremsen (bis zu 400 mm Durchmesser vorn und 380 mm hinten) merklich verbessert. Keine Frage, der Competition fährt sich noch dynamischer.
Mehr Style: Schwarz lackierte Elemente, eine geänderte Frontschürze und eine neu gestaltete Abgasanlage mit vier Endrohren heben den Competition optisch vom Vorgänger ab. Sportsitze mit beleuchtetem MEmblem und zwei exklusive Aussenfarbe sorgen zudem für mehr Style.
Mehr Spass: Nein, der M2 hätte eigentlich keine schärfere Variante gebraucht. Doch der neue M2 Competition bietet tatsächlich noch mehr Fahrspass. Das hat seinen Preis: Bisher startete der Kompaktsportler bei 71800 Franken, neu sind mindestens 77900 Franken fällig.