Schummelte sich Özil zu «Fortnite»-Ruhm?
LONDON. 72 Tage am Stück soll Arsenal-Profi Mesut Özil hochgerechnet bereits das Onlinegame «Fortnite» gezockt haben. Der Arsenal-Blogger Le Grove schloss daraus: «Wenn Özil Rückenschmerzen hat, könnte das damit zusammenhängen, dass er stundenlang herumsitzt.» Nun macht eine Theorie die Runde, dass Özil sich seinen Account erschummelt haben könnte. Das ist bei Onlinespielen eine gängige Praxis. Im Netz werden fortgeschrittene Accounts gegen Bezahlung zum Verkauf angeboten. Um sich die Zeit zu sparen, den GamingCharakter mühsam stärker zu machen, kann man so eine Abkürzung nehmen. Unter Zockern ist das natürlich verpönt. Auch auf 20min.ch meldeten Leser ihre Zweifel an. So schrieb Fortnite Spieler: «Es gibt einen Markt für ‹Fortnite›-Accounts. Er hat sich einfach von dort einen gekauft, damit er alle Skins hat.» Es wäre eine mögliche Erklärung für Özils schier astronomischen «Fortnite»Zahlen. Das nötige Kleingeld hätte der Weltmeister von 2014 auf alle Fälle.