Lugano überholt Konkurrent Fribourg
FREIBURG. Der HC Lugano gewinnt auswärts gegen Freiburg verdient und schickt Gottéron unter den Strich.
Der HC Lugano arbeitete sich mit dem 3:1-Auswärtssieg gegen Freiburg zum zweiten Mal seit dem 23. November auf einen Playoff-Platz. Die Tessiner glänzten gegen Gottéron. Lugano ging nach 13 Minuten durch einen Sonntagsschuss von Stürmer Linus Klasen in Führung. Der Vorsprung verlieh den Tessinern Sicherheit. Im zweiten Abschnitt verpass- te es Lugano, den Vorsprung auszubauen. Die Punkte stellte das Team von Trainer Greg Ireland im Schlussabschnitt sicher: Stürmer Dario Bürgler und Verteidiger Alessandro Chiesa erhöhten innerhalb von 249 Sekunden von 1:0 auf 3:0.
Luganos Trainer Ireland wird es sich gut überlegen, ob er in den nächsten Runden seine neue Paradelinie mit Maxim Lapierre und Linus Klasen neben Center Jani Lajunen nochmals auseinandernehmen will. Gegen Lausanne (7:0 auswärts), die RapperswilJona Lakers (8:5 daheim) und in Freiburg spielte dieses Trio zusammen. Die drei Stürmer waren an 7 der 18 Tore beteiligt.
Gottéron kassierte nach den drei gewonnenen Strichkämpfen gegen Biel, Ambri und die SCL Tigers wieder eine Niederlage und rutschte unter den Strich. Die Freiburger verteidigen zwar famos, tun sich aber beim Toreschiessen weiter sehr schwer. Gegen Lugano verloren sie diese Saison zum achten Mal ein Heimspiel mit bloss einem Torerfolg (5x) oder gar keinem Treffer (3x). Erst 19,2 Sekunden vor Schluss gelang Jim Slater bei 6 gegen 3 Feldspielern das Ehrentor.