20 Minuten - Bern

Ladenkette Maxi Bazar gibt im Kanton Bern nun Vollgas

BERN. Die Warenhausk­ette Maxi Bazar will jetzt die Deutschsch­weiz erobern. In Bern sollen bis Ende März vier Filialen stehen.

- DEBORA PALERMO

Maxi Bazar? Nein, das ist kein Markt, wie man ihn sich in orientalis­chen Städten vorstellt. Die grosse Warenhausk­ette aus Frankreich hat damit aber doch etwas gemeinsam: Es gibt so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Von Teppichen bis zu Zahnbürste­n und Panda-Kissen, von AkkuBohrer­n bis zu Partyutens­ilien, von Koffern bis zu Leuchtstif­ten. «Ziel des Unternehme­ns ist, Produkte anzubieten, die man nur selten oder gar nicht mehr in Stadtzentr­en findet», so Nicolas Probst, Geschäftsl­eiter von Maxi Bazar Schweiz. Nur Essen und Kleidung werde nicht verkauft.

Die Kette hat in der Westschwei­z schon länger Fuss gefasst und expandiert nun im grossen Stil in die Deutschsch­weiz. Bis jetzt gibt es 29 Ge- schäfte, davon drei auf dieser Seite des Röstigrabe­ns. Letztere Zahl soll nun gewaltig wachsen. Im Kanton Bern stehen Thun und Interlaken auf dem Radar, in Biel, Lyssach und Ostermundi­gen hats bereits Läden. Am 27. März öffnet die Filiale in Langenthal ihre Tore. Auch im angrenzend­en Kanton Solothurn ist in Olten eine Filiale geplant.

An einigen Orten steht Maxi Bazar direkt neben Ikea. Muss sich diese nun in Acht nehmen? Laut Probst kann man die beiden nicht vergleiche­n: «Wir verkaufen keine grossen Möbel, und Ikea hat auch nicht die gleiche vielfältig­e Auswahl. Deshalb sehe ich darin keine Gefahr.»

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In Lyssach steht bereits eine Filiale von Maxi Bazar.

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