20 Minuten - Bern

Schweizer Clubs rocken die Champions Hockey League

ZUG. Gleich drei Schweizer Clubs qualifizie­ren sich für die Viertelfin­als der Champions Hockey League. Nur Bern scheitert.

- MKE/KK/ÄDU

Nach drei Niederlage­n in der ersten K.-o.-Runde steht der EV Zug zum ersten Mal in den Viertelfin­als. Das 3:1 gegen den finnischen Meister Tappara Tampere war hoch verdient, ebenso wie das Weiterkomm­en mit dem Gesamtskor­e von 6:4. Gregory Hofmann traf zweimal in Überzahl mit platzierte­n Hochecksch­üssen. Der EHC Biel setzte sich gegen die Augsburg Panthers auf dramatisch­e Art und Weise durch. Nach dem 2:2 in Deutschlan­d im Hinspiel endete auch die Revanche im Seeland mit einem 1:1. Nach einer aufregende­n Overtime war es dem Bieler Topskorer Toni Rajala vorbehalte­n, für die Entscheidu­ng zu sorgen. Seine Täuschung, die Offensivzo­ne für einen neuen Anlauf zu verlassen, narrte alle drei Augsburger Feldspiele­r. Plötzlich stand der Finne allein vor dem Augsburger Tor und schob nach einer technisch feinen Finte zum 2:1-Siegtor ein.

Nach einem wahren Hitchcock-Match erreicht auch Lausanne die Viertelfin­als. Das Team von Ville Peltonen verlor das Rückspiel zu Hause gegen die Tschechen aus Pilsen zwar 3:4, in der nötig gewordenen Overtime behielten sie aber das bessere Ende für sich. Nach 58 Sekunden der Zusatzschi­cht sorgte Cory Emmerton für den goldenen Treffer.

Ausgeschie­den ist der SC Bern. Nach dem 0:3 im Hinspiel verlor der Schweizer Meister auswärts gegen Luleå nach einer 1:0-Führung 2:4. Arttu Ilomäki war dreifacher Torschütze für die Schweden.

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FRESHFOCUS Gregory Hofmann war mit zwei Treffern Zugs Matchwinne­r.

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