So setzen Restaurants die 50-Leute-Regel um

BERN. In Restaurants dürfen sich nur noch 50 Personen gleichzeitig befinden. Das tun McDonald’s und Co.

Am Freitag hatte der Bundesrat als Massnahme zum Schutz vor dem Coronavirus entschieden, dass nicht mehr als 50 Leute in einem Restaurant sein dürfen. Darin eingeschlossen ist auch das Personal. Das ändert sich nun bei McDonald’s, Coop-Restaurants und den Restaurants der SV Group:

McDonald’s

• Nur noch 50 Personen in den Restaurants – Gäste und Mitarbeiter werden gezählt.

• Ein Mitarbeiter zählt beim Eingang die Anzahl Gäste und schliesst temporär die Tür bei der 50-Personen-Grenze.

• Nur noch ein Eingang pro Restaurant ist geöffnet.

• Die Playlands werden geschlossen.

• Zusätzliche Mitarbeiter am McDrive, damit mehr Personen den kontaktlosen Service nutzen können.

Coop-Restaurants

• Im Kanton Tessin und im Kanton Graubünden sind seit Samstag die Buffets ausschliesslich bedient.

• Am Boden vor den Kassen wurden Abstandslinien angebracht.

• Ein Zählsystem am Eingang soll sicherstellen, dass sich nicht mehr als 50 Personen im Restaurant aufhalten.

• An jedem Kassenplatz und an den Eingängen stehen Desinfektionsmittel bereit.

SV Group

• Das Mobiliar in den 321 Schweizer Restaurants wird ausgeräumt, damit nur noch 50 Plätze angeboten werden können.

• Bei Bedarf werden die Mittagszeiten angepasst, bis alle gegessen haben.

• Weitere Lösungen seien denkbar, wie etwa ein Stand vor dem Restaurant, um das

Essen als Take-away anbieten zu können.

• Jeden Morgen findet ein Meeting und eine Befragung durch den Restaurant-Manager statt, um sicherzugehen, dass alle Mitarbeiter gesund sind.

• Für die Mitarbeiter wurde eine Hotline eingerichtet.

KEY Not macht erfinderisch: Hier ein Beispiel aus Bern, das zeigt, dass man sich nicht unterkriegen lässt.