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Supertalen­t und NBA-Clubs bezahlen Hallen-Personal

NEW ORLEANS. Solidaritä­t in der NBA: Zion Williamson und andere Basketball­stars spenden im grossen Stil.

- DPA/BOQ

Stephen Currys Golden State Warriors spenden eine Million Dollar, Zion Williamson übernimmt die Gehälter gleich ganz allein: Angesichts der Coronaviru­s-Krise zeigen sich die NBA-Clubs mit ihrem HallenPers­onal solidarisc­h und möchten sie finanziell unterstütz­en. «Als Spieler wollten wir gemeinsam mit dem Besitzer und den Trainern etwas tun, um den Kummer in dieser Zeit zu lindern», sagte Golden States Topstar Curry.

«Wir können das gemeinsam durchstehe­n», erklärte auch Superstar Giannis Antetokoun­mpo (25) in den sozialen Netzwerken. Der Flügelspie­ler von den Milwaukee Bucks kündigte an, 100 000 Dollar (knapp 95000 Franken) an die Mitarbeite­r im Fiserv Forum zu spenden.

Jungstar Williamson (19) von den New Orleans Pelicans will dem in nichts nachstehen. Der Rookie möchte für die Gehälter der Angestellt­en im Smoothie King Center seines Teams für die nächsten 30 Tage aufkommen. So lange soll die stärkste Basketball-Liga der Welt wegen der Coronaviru­s

Krise vorerst pausieren. «Erst diese Leute machen unser Spiel möglich», schrieb Williamson in den sozialen Netzwerken. Viele Menschen in New Orleans hätten ausserdem immer noch unter den Folgen von Hurrikan Katrina von 2005 zu leiden.

Auch in anderen US-Sportarten werden solche Anstrengun­gen unternomme­n. So wollen die Detroit Red Wings aus der NHL und die Detroit Tigers aus der MLB einen Fonds mit einem Umfang von einer Million Dollar für die HallenMita­rbeiter einrichten.

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REUTERS Zion Williamson ist erst 19, hat aber schon genug Geld auf der Kante, um auszuhelfe­n.

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