20 Minuten - Bern

Bündner Supermärkt­e begrenzen die Kundenzahl

- CSE

C. R.* (42) kaufte gestern Morgen in einer MigrosFili­ale in Chur ein. Dort liess man die Kunden im Tröpfchens­ystem rein. «Eine Frau stand mit dem Handy da und hat die Leute gezählt», sagt R. Sie findet, dass man damit geordnete Verhältnis­se im Laden schaffe. Andreas Bühler, Medienspre­cher von Migros Ostschweiz, bestätigt die Einführung dieses Systems: «Wir halten uns dabei an die Vorgaben des Kantons.» In allen Bündner Migros-Filialen werde darum die Kundenanza­hl begrenzt. Der Kanton hatte angeordnet, dass sich in Betrieben nicht mehr als 50 Personen gleichzeit­ig aufhalten dürften, um Distanz zu wahren. Darunter fallen auch Lebensmitt­elläden. Für diese gilt gemäss Bundesrats­beschluss seit gestern landesweit die Einhaltung der BAG-Hygienereg­eln und der sozialen Distanz. Auch im Baselbiet etwa wird empfohlen, dass sich in Läden nur eine Person pro vier Quadratmet­er befinden soll.

*Name der Redaktion bekannt

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LESERREPOR­TER In allen Bündner Migros-Filialen gilt das Tröpfchens­ystem.

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