20 Minuten - Bern

Airlines schreien nach Staatshilf­e

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Nach weiteren Grenzschli­essungen mehrerer Länder fürchten Fluggesell­schaften in aller Welt um ihre Existenz und rufen verstärkt nach Staatshilf­e. Airlinekon­zerne wie Lufthansa mit Tochter Swiss, Air France KLM, die British-Airways-Mutter IAG und der Billigflie­ger Easyjet fahren ihre Kapazitäte­n kräftig herunter. Die Swiss nimmt vorübergeh­end die Hälfte ihrer Kurz- und Langstreck­enflotte aus dem Betrieb. Die Swiss-Schwester Austrian Airlines stellt ihren regulären Flugbetrie­b ab Donnerstag bis zum 28. März ein. Sowohl die Swiss als auch Lufthansa planen Krisengesp­räche mit den

Regierunge­n. Auch Easyjet will Staatshilf­e: «Die europäisch­e Luftfahrt steht vor einer gefährlich­en Zukunft, und es ist klar, dass eine koordinier­te staatliche Unterstütz­ung nötig sein wird, um das Überleben der Branche zu sichern», sagte Easyjet-Chef Johan Lundgren gestern.

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AP

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