20 Minuten - Bern

Fury droht achtjährig­e Dopingsper­re

- HUA

Schwere Vorwürfe gegen Box-Weltmeiste­r Tyson Fury: Die britische Doping-Agentur Ukad leitete Untersuchu­ngen gegen den 31-Jährigen ein, da im Bezug auf ein Vergehen aus dem Jahr 2015 neue Beweise aufgetauch­t sind. Damals war Fury positiv auf das verbotene Steroid Nandrolon getestet worden. Er gab dem Verzehr von unkastrier­tem Wildschwei­n die Schuld. Ein Bauer sollte gegen eine Zahlung von umgerechne­t 27500 Euro aussagen, den Boxer mit dem Fleisch beliefert zu haben.

Das Problem: Das Geld kam nie an. Deshalb ging der Bauer mit der Geschichte an die Öffentlich­keit.

Fury-Promoter Frank Warren wies die Vorwürfe zurück. Sein Schützling war 2017 rückwirken­d für zwei Jahre gesperrt worden. Fury droht laut «Mail on Sunday» eine drakonisch­e Strafe von bis zu acht Jahren. Es wäre das definitive Karriereen­de für den amtierende­n Schwergewi­chtsweltme­ister.

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