Jetzt im Heimkino: Das grösste Filmprojekt der Schweiz
Mit « Switzerlanders » schreibt die Schweiz Geschichte: Die grösste gemeinschaftliche Filmproduktion des Landes ist seit 21. Mai zum Download und auf DVD erhältlich.
Nach einer Vision des Kultregisseurs Ridley Scott entstand die Idee, ein ganzes Land innerhalb von 24 Stunden zu porträtieren. Schweizerinnen und Schweizer aus allen Regionen, Alterklassen und sozialen Schichten trugen dazu bei, indem sie Schnipsel aus ihrem Alltag mit ihrer Kamera festhielten. Aus allen eingereichten Beiträgen – mit einer Gesamtlänge von über 1400 Stunden – entstand ein Querschnitt unserer Heimat aus den verschiedensten Blickwinkeln und Sichtweisen. Nicht immer nur positiv – aber zu 100 Prozent echt.
Die kreativen Köpfe
Um aus dem bunten Sammelsurium von Einsendungen ein aussergewöhnliches filmi
sches Mosaik in Spielfilmlänge zu zaubern, wirkten drei geniale Profis an «Switzerlanders» mit.
Michael Stearns
ist ein US-amerikanischer Soundtrack-Designer und Mu
sikproduzent. In seiner schon Jahrzehnte andauernden Karriere untermalte er internatio
nal beachtete Dokus, wichtige Hollywood-Serien und sogar
Disney-Filme mit seinen Kom
positionen. Seine Arbeit an «Switzerlanders» hat jedoch einen ganz besonderen Eindruck bei ihm hinterlassen: «Am meisten haben mich die Menschenn beein
druckt t: Schweizer si ind originelle Leute mit
viel Humor. Man merkt
schnel ll, dass dieses s Land viel m mehr zu bie e
ten hat als Schokolade und Uhren.»
Michael Steiner Ste e
dürfte spätestens seit seinem Meisterwerk «Wolken nbruchs wunderliche e Reise in die Arme ei iner Schickse» selbst j jedem Kind in der Sch hweiz ein
Begriff sein. DerD
Schwei- zer Fil - memacher versteht sein Handwerkadwe und weiss, wie
man Bilder in Szene setzt t und sie zu Emotion nen macht. Seine Visi ion von «Switzerland ders »: «Mir war wich htig, einen Quersch hnitt der Schweizer Gesellschaft zu zeigen. Es gibt
Einzelkämpfer
und Familien,
Paradiesvögel undd ganz ga normale Leute.»
Stephan Anspichle er
steht als erfahrene er
Produzent hinte er
«Switzerlanders». Nicht nur von Ridl ley Scotts Produktions sfirma wurde er für sei ine Umsetzung der Idee gelobt. Auch die Zu sammenarbeit mit dedem gesamtengesate Teamea war ein grosser Erfolg. Was ihn jedoch ganz bes sonders freut: «Ich bin voor allem stolz, dass wir auus allen
Landesteilen Beitträge erhalten haben. De er Röstigraben existi iert in ‹Switzerrlanderrs› jeddenfallsf nicht.»