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Lewandowsk­i gegen Haaland: Das Duell der Superstürm­er

DORTMUND. Wenn der BVB heute Leader Bayern empfängt, stehen die zwei Goalgetter im Fokus.

- DPA

10:8 führt Erling Haaland gegen Robert Lewandowsk­i nach Bundesliga-Treffern in diesem Jahr. Und der Torestand nach dem ersten Kräftemess­en von Dortmunds Energiebün­del mit Bayern Münchens Tormaschin­e in der Bundesliga könnte mitentsche­idend sein, wer als Corona-Meister in die deutsche Fussball-Geschichte eingehen wird. Der 19-jährige Norweger und der zwölf Jahre ältere Pole zählen zu den Erfolgsgar­anten ihrer Teams. Haaland gilt als Stürmer der Zukunft in Europa, Lewandowsk­i ist es in der Gegenwart. «Haaland kann ein zweiter Lewandowsk­i werden», sagte jüngst Trainerleg­ende Ottmar Hitzfeld im «Kicker». Für Bayern-Trainer

Hansi Flick kommt der Vergleich «zu früh». Haaland stehe in der Bundesliga noch am Anfang, «Robert hat die letzten Jahre immer auf Weltklasse­Niveau agiert». Aber seine Wertschätz­ung für Haaland ist gross. «Er ist ein junger Spieler, hat aber enormen Zug zum Tor. Er will einfach den Abschluss, ist gierig nach Toren.»

Haaland kam im Winter für 20 Millionen Euro von Red Bull Salzburg zu Dortmund – ein lohnendes Investment. Seine Bilanz: zehn Ligaspiele, zehn Tore. Zwei mehr als Lewandowsk­i, der in der Rückrunde wegen einer Verletzung nur achtmal auflief und achtmal traf.

Gegen seinen Ex-Club lief es Lewandowsk­i jüngst noch besser. In den letzten sechs Liga-Duellen traf er zwölfmal ins Dortmunder Tor. Ob Haaland seine Premiere gegen die Bayern ähnlich erfolgreic­h gestaltet?

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IMAGO/EPA
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