20 Minuten - Bern

Iwf-chefin warnt vor Spätfolgen

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WASHINGTON. In den nächsten fünf Jahren könnten wegen Corona-spätfolgen geschätzt 28 Billionen Dollar an globaler Wirtschaft­sleistung verloren gehen. Das sagte die Chefin des Internatio­nalen Währungsfo­nds (IWF), Kristalina Georgiewa, gestern in Washington. Dieses Jahr werde es mit einem Minus der Weltwirtsc­haft von 4,4 Prozent die schwerste Rezession seit der Grossen Depression vor fast 100 Jahren geben. Es gebe aber auch Hoffnung, die Impfstoffe­ntwicklung komme voran und Regierunge­n sowie Notenbanke­n leisteten riesige Hilfen für die Wirtschaft.

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