Iwf-chefin warnt vor Spätfolgen
WASHINGTON. In den nächsten fünf Jahren könnten wegen Corona-spätfolgen geschätzt 28 Billionen Dollar an globaler Wirtschaftsleistung verloren gehen. Das sagte die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgiewa, gestern in Washington. Dieses Jahr werde es mit einem Minus der Weltwirtschaft von 4,4 Prozent die schwerste Rezession seit der Grossen Depression vor fast 100 Jahren geben. Es gebe aber auch Hoffnung, die Impfstoffentwicklung komme voran und Regierungen sowie Notenbanken leisteten riesige Hilfen für die Wirtschaft.