So privat haben wir Greta noch nie gesehen
Sie war 15 Jahre alt, als sie eine globale Bewegung ins Rollen brachte: Im August 2018 setzte Greta Thunberg sich mit einem «Skolstrejk för klimatet»-schild vor das Parlamentsgebäude in Stockholm und startete ihren ersten Schulstreik fürs Klima.
Regisseur Nathan Grossman wurde schon damals auf sie aufmerksam, und es entwickelte sich eine Freundschaft. Seit zwei Jahren begleitet er die Klimaaktivistin nun, entstanden ist der Dokumentarfilm «I Am Greta» – ein nahes Porträt aus Gretas Perspektive: Wir sehen sie mit ihrer Familie, beim Lesen von Hasskommentaren in den sozialen Medien und beim Schreiben von Reden in Hotelzimmern.
Greta wünscht sich, dass der Film Bewusstsein schafft, wie sie in einem Pressestatement erklärt: «Ich hoffe, alle, die den Film sehen, können verstehen, dass wir Jugendlichen nicht einfach aus Spass an Schulstreiks teilnehmen. Wir protestieren, weil wir keine andere Wahl haben.»