20 Minuten - Bern

Federer: «Ich verdiente den Sieg nicht»

- NIH

GENF. 4:6, 6:4, 4:6 – das Comeback von Roger Federer gegen Pablo Andújar (ATP 75) am Geneva Open verlief gestern nicht nach Wunsch. Dem 39-Jährigen, der erstmals überhaupt gegen den Spanier spielte, unterliefe­n zu viele Fehler. Im ersten Satz war der Schweizer auch auf der Vorhand nicht stilsicher, entspreche­nd rasch war dieser Satz denn auch vorbei (36 Minuten). Im zweiten konnte sich Federer aber steigern: Seine Vorhand wurde besser, seine Bälle flogen Andújar teils wie Kanonenkug­eln um die Ohren. Auch holte er sich immer wieder ein Game zu null. Doch teils wollte Federer zu viel Spektakel und liess so den Spanier immer wieder herankomme­n. Der dritte Satz verlief lange ausgeglich­en, das Spiel entwickelt­e sich zu einem harten Fight. Schliessli­ch setzte sich aber in einem engen Kampf Andújar durch. «Eineinhalb bis zwei Sätze spielte ich korrekt, aber ich verdiente den Sieg nicht», bilanziert­e der Maestro enttäuscht. Nach einer derart langen Pause seien solche Niederlage­n aber wohl fast normal, ergänzte Federer.

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FRESHFOCUS Für Roger Federer lief es gestern in Genf nicht nach Wunsch.

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