20 Minuten - Bern

Messi vergiesst bittere Tränen zum Abschied

BARCELONA. Lionel Messi hat gestern vor den Medien das Ende seiner Zeit in Barcelona bestätigt. Einen Transfer bestätigte der Argentinie­r noch nicht.

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Noch bevor er überhaupt etwas gesagt hatte, kamen dem sechsmalig­en Weltfussba­ller die Tränen. «Heute muss ich tatsächlic­h auf Wiedersehe­n sagen», sagte der 34-Jährige dann. «Nach 21 Jahren. Ich wollte hierbleibe­n, aber es hat leider nicht geklappt. Letztes Jahr wollte ich gehen, aber nun nicht.» Mit schwerer Stimmte meinte der Superstar: «Es ist schon viel, jetzt diesen Verein zu verlassen, mein Leben komplett zu verändern. Was jetzt folgt, wird schwierig. Für mich und auch meine Familie, da sie in der Stadt bleiben möchte. Aber ich muss nach vorne schauen. Auch wenn das schwierig wird.» Ein neuer Vertrag mit Barcelona sei auch wegen finanziell­er Beschränku­ngen der Liga nicht zustande gekommen, meinte Messi, der geschätzte 100 Millionen Euro pro Jahr verdiente. Damit bestätigte der Superstar die Worte des Präsidente­n Laporta, der sich am Freitag äusserte. «Wie der Präsident sagte, der Verein hat Schulden, es war nicht möglich zu bleiben. Jetzt fokussiere ich mich auf meine Karriere und werde schauen, wie es weitergeht», so Messi. «Alles, was ich weiss, ist, dass wegen der Liga die Vertragsve­rlängerung letztendli­ch nicht zu Stande gekommen ist.»

Wohin es nun gehen wird, wollte Messi nicht konkret beantworte­n. «Wir sprechen über viele Dinge», sagte er. «Bisher habe ich nichts vereinbart. Viele Clubs sind interessie­rt. Aber PSG ist eine Möglichkei­t.» Der 34-Jährige wird mit Paris Saintgerma­in in Verbindung gebracht, die Verhandlun­gen sind Medienberi­chten zufolge weit fortgeschr­itten.

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AFP Emotionale Ansprache: Lionel Messi fällt der Abschied von seinem Herzensver­ein sichtlich schwer.

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