20 Minuten - Bern

Britischer Student (21) sitzt in Kabul fest

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Der britische Student Miles Routledge sitzt in Afghanista­n fest. Auf Facebook schrieb er, dass er sich in einer «etwas misslichen Lage» befinde, nachdem die Taliban die Macht übernommen haben. Das Ziel des Physikstud­enten war es, die gefährlich­sten Länder der Welt zu bereisen. Berichten zufolge hat er sich mit dem Tod abgefunden, nachdem er «zu viele Tote» auf den Strassen Afghanista­ns gesehen habe. Derzeit soll sich der 21-Jährige in einem Unterschlu­pf der Vereinten Nationen verstecken. Mehrfach hatte er versucht, aus der Stadt zu fliehen. «Ich hatte den Eindruck, dass das Land noch einen Monat lang nicht fallen würde», wird der Student zitiert. Viele seiner Posts auf Facebook und anderen Plattforme­n hat der 21-Jährige mittlerwei­le wieder gelöscht. Das Letzte, was zu sehen ist, ist ein Post darüber, dass er mit den Besten unterwegs sei, Schutzklei­dung erhalten habe und an einen sichereren Ort evakuiert werde.

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Der 21-Jährige meldet sich über Social Media.

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