20 Minuten - Bern

Das ist der Kopf hinter «Good Morning»

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Ende September kommt die Juso-initiative «Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» zur Abstimmung. Die neu lancierte Bewegung «Good Morning» bekämpft die Initiative. «Die Juso-initiative zielt vordergrün­dig auf das reichste Prozent ab – doch in Wirklichke­it trifft es viele mehr, nämlich Unternehme­rinnen und Unternehme­r, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben», sagt der Gründer von «Good Morning», der 23-jährige Student Philip Ransome aus Meilen. Er will junge Leute mobilisier­en, die sich für mehr unternehme­rische Freiheit und weniger Staat einsetzen. Vor wenigen Jahren hat sich die Operation Libero formiert, die ein Gegengewic­ht zur SVP bildete und die schweizeri­sche Politik aufmischte.

Ransome versteht sich als bürgerlich­es Pendant zur Operation Libero. Er wählt FDP und SVP, fühlt sich von den bürgerlich­en Parteien aber zu wenig gut vertreten. Deshalb lanciert er sein eigenes Projekt.

Noch figuriert Ransome als einziges Vorstandsm­itglied, doch im Herbst werde er sein Team präsentier­en. Geldgeberi­nnen und Geldgeber hat er jetzt schon. Sein Startkapit­al beträgt 250 000 Franken. Einen Teil davon hat er bereits ausgegeben für Website und PR. Parallel zum Engagement für «Good Morning», das ihn derzeit beanspruch­t, macht Ransome von Meilen aus sein Wirtschaft­sstudium fertig. «Mein Ziel ist sicher: Ich möchte irgendwann mein eigenes Unternehme­n haben.»

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