20 Minuten - Bern

Was denn nur?

Blumen und Wein kann jeder. Warum du mit einem selbst gemachten kulinarisc­hen Mitbringse­l bei einer Einladung am meisten punktest.

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Schenken soll Freude bereiten. Das ist auch bei einem Mitbringse­l nicht anders. Jedoch soll dieses auch noch zwei andere Dinge zum Ausdruck bringen: Wertschätz­ung und Dankbarkei­t. Denn hinter einer Einladung zum Essen steckt eine Menge Arbeit: Menüplanun­g, Einkaufen, Vorbereite­n, Tisch-decken, Kochen, Abwaschen, Aufräumen. «Ein Gastgesche­nk ist genau so viel wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist», sagte einst schon die französisc­he Schriftste­llerin Thyde Monnier. Je mehr dir die Gastgeberi­n also bedeutet, umso persönlich­er – nicht teurer! – sollte dein Mitbringse­l sein. Thematisch bietet sich etwas zum Thema Küche und Essen an. Da eine Küche etwas sehr Individuel­les ist, lässt du von Küchenuten­silien am besten die Finger und bringst etwas Selbstgema­chtes mit. Von Konfi über eingelegte­s Essiggemüs­e bis zu selbst gemachtem Essig oder Öl gibt es unzählige Ideen für jeden Geschmack. Um nicht kurzfristi­g in Stress zu geraten, produziers­t du am besten auf Vorrat. Achte aber unbedingt auf die Haltbarkei­t und konsumiere die Leckereien rechtzeiti­g selbst, bevor sie ablaufen. So beschenkst du dich auch noch selbst.

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