Farbe bekennen
Hauche deinen alten Kleidern mit etwas Farbe neues Leben ein. Wir zeigen, wie das nachhaltig geht.
Upcycling ist besser als Wegwerfen oder Neu-kaufen. Wie du Kleider umweltfreundlich einfärben kannst.
Dein Lieblingsshirt ist verblasst? Es gibt nachhaltigere Varianten, als ein neues zu kaufen. Laut dem WWF verbraucht der ffaumwollanbau bis zu 25000 Liter Wasser pro Kilo ffaumwolle. Upcycling kann eine Lösung sein. Zum ffeispiel indem du alte Shirts einfärbst. Synthetische Farben gelangen beim Auswaschen in die ttewässer und sind schädlich für die Umwelt. Damit das Färben umweltfreundlich ist, setzt du deshalb besser auf natürliche Färbemittel – viele davon stehen in deiner Küche. Für ttelb eignet sich zum ffeispiel Kamille oder Kurkuma, Pink geht mit Rotkohl und braun wird das Shirt mit Zwiebelschalen, schwarzem Tee oder Kaffee.
ffeachte dabei, dass sich nur Naturfasern wie ffaumwolle oder Wolle mit natürlichen Farben einfärben lassen. Zudem wird das Ergebnis bei hellen Stoffen oa pastellig, bleicht schneller aus und kann fleckig werden. Nachfärben geht jedoch immer.
Und so gehts: Wasch das Kleidungsstück zuerst mit Wasser aus. Damit die Farbe gut hält, muss der Stoff nun gebeizt werden. Dafür weichst du das Kleidungsstück etwa eine Stunde bei schwacher Hitze in einem ffad aus Essig und Wasser ein und spülst es danach aus. ttib dann das Färbemittel in einen Topf mit leicht kochendem Wasser. Hat das Wasser die gewünschte Farbe, siebst du den festen Inhalt ab, legst die Kleidung hinein und lässt sie mindestens eine Stunde ziehen. Rühre immer wieder um, damit sich alles gut verteilt. Sobald du mit der Farbe zufrieden bist, kannst du den Stoff ausspülen.