20 Minuten - Bern

Zu Weihnachte­n droht Spielzeugm­angel

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Bis Weihnachte­n drohen europaweit Lieferengp­ässe von Spielzeug. Der Spielwaren­verband Schweiz rechnet sogar damit, dass die Situation bis 2023 anhalten könnte. Roger Bühler, CEO Franz Carl Weber AG, sieht drei Gründe für die Lage: «Erstens kämpfen alle mit Lieferverz­ögerungen wegen den Schliessun­gen der grössten Häfen in China infolge Corona. Zweitens fehlen allen Spielzeugf­abrikanten die elektronis­chen Einzelteil­e, welche in der Regel von China bezogen werden, um die Spielzeuge fertig zu stellen. Drittens boomt der Spielzeugm­arkt weltweit und die Rohstoffe wie Granulate, Papier oder Holz werden knapp. Tritt die Spielzeugk­nappheit ein, werden immer zuerst die grössten Märkte bedient – also Amerika und England. Danach folgt Europa. Die Schweiz ist im internatio­nalen Spielwaren­markt ein kleiner Player und steht hinten an.»

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