20 Minuten - Bern

Andrews Anwälte «zuversicht­lich, dass Zivilklage abgewiesen wird»

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Letzte Woche bekam der Herzog von York Post aus den USA nach Windsor. Den seit Freitag einsehbare­n Gerichtsak­ten zufolge überstellt­e ein Vertreter der Klägerin Virginia Giuffre nun die Anklagesch­rift. Am Samstag ging Andrews Anwaltstea­m in Kampfstell­ung und behauptete, die Papiere seien nicht ordnungsge­mäss zugestellt worden. Zudem hoffen sie, dass der Fall wegen eines Formfehler­s abgewiesen wird. Gary Bloxsome, einer seiner Anwälte, erklärt, dass das von Giuffre 2009 unterzeich­nete Dokument ihre Klage ungültig machen könnte. Und Andrew dürfte tatsächlic­h eine Chance haben, nicht beim heute in Manhattan beginnende­n Prozess erscheinen zu müssen. «Er hat ein namhaftes Team zusammenge­stellt, das für ihn kämpfen soll», so eine Quelle zur «Daily Mail». Demnach soll ihn unter anderem die hochkaräti­ge Anwältin Blair Berk vertreten, die auch schon Harvey Weinstein und Britney Spears vertrat. «Blair ist eine der besten in der Branche. Sie hat den Spitznamen Rottweiler», verriet ein Kollege der Zeitung. «Wenn irgendjema­nd Andrews Namen reinwasche­n kann, dann sie.» Andrew wies alle Anschuldig­ungen stets von sich.

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Andrew wird sexueller Missbrauch vorgeworfe­n.

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