Was macht ihr, wenn ihr einem Bären begegnet?
AROSA. Am 23. Oktober spielen Lo & Leduc und Mighty Oaks am 20 Minuten Festival. Darum unterhalten wir uns mit ihnen übers Wandern.
Das wichtigste Utensil: «Ein Kompass oder Gps-gerät», sagt Mighty-oaks-frontmähne Ian Hooper, «schadet nie, auch wenn es schön ist, sich im Wald ‹zu verlieren›». Luc Oggier aka Leduc gibt sich bescheidener: «Ein Cap – obwohl ich so selten eines trage, dass es meist im Rucksack bleibt.»
Der schönste Hiking-spot: Luc braucht nicht viel fürs Wanderglück: «Am liebsten einfach oberhalb der Waldgrenze.» Us-amerikaner Ian liebt die North Cascades im Nordwesten der USA. «Der Olympic National Park ist aber auch grossartig.» Seine Bandbuddys Claudio und Craig empfehlen derweil wärmstens den Vulkan Rinjani in Indonesien beziehungsweise die Sächsische Schweiz südöstlich von Dresden.
Die Taktik bei einer Bärenbegegnung: Damit hat Luc noch keine Erfahrungen, darum: «Laut ein Lied singen vielleicht? Aber davonrennen wäre sicher klüger.» Ian hat Tipps für ihn: «Ist mir schon passiert. Langsam rückwärts gehen, nicht umdrehen und ihm nicht in die Augen schauen. Warten, bis er geht oder einen weiten
Bogen um ihn machen.»
Der perfekte eigene Song zum Wandern: «Definitiv ‹Just
One Day›», so Ian, «eine Ode daran, die Stadt hinter sich zu lassen und die Natur neu zu entdecken – das Schöne kann so nah sein.» Luc macht gleich zwei Vorschläge, je nach Schritttempo: «Für ambitionierte Sportler und Sportlerinnen vielleicht ‹Maradona›? Und für gemächlichere Touren eher ‹Snooze›».