Maskenverweigerung kostet 800 Fr.
Einem 29-Jährigen im Kanton Wallis ist seine Weigerung, sich an die Corona-regeln zu halten, teuer zu stehen gekommen. Über den Fall berichtete der «Walliser Bote». Sbb-angestellte hatten den Passagier Ende Oktober ohne Maske im Zug entdeckt. Der Mann hatte ein Attest, aber es war kein von einem Mediziner unterzeichnetes Dokument.
Die SBB reichte Strafanzeige ein, der Mann wurde wegen Widerhandlung gegen das Epidemiengesetz zu einer Busse von 400 Franken verurteilt. Dagegen legte er Berufung ein. Das Bezirksgericht halbierte die Busse um 200 Franken, dafür muss er die Hälfte der Verfahrenskosten von 1200 Fr. übernehmen.