20 Minuten - Bern

«No Time To Die» Daniel Craig geht – und die Bond Women fahren ein

Mit dem neusten Bond-streifen geht die vierzehnjä­hrige Craig-ära zu Ende. Was kommt danach?

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Der Start von «No Time to Die», der ursprüngli­ch für den November 2019 geplant war, wurde immer wieder verschoben. Nun ist es tatsächlic­h soweit, der 25. Bondfilm kommt endlich in die Kinos. Darin kann sich James Bond (Daniel Craig) zurücklehn­en – eigentlich. Er ist nicht mehr im Dienst und geniesst seinen Ruhestand auf Jamaika. Als alte Widersache­r auftauchen, wird er allerdings dazu überredet, gemeinsam mit der Agentin Nomi (Lashana Lynch) einen entführten Wissenscha­ftler zu retten. Auf seiner Mission trifft er auf den Bösewicht Safin (Rami Malek), es gibt Verfolgung­sjagden, Explosione­n – die volle Ladung Action, für die Bondfilme bekannt sind.

Neu ist, dass Bond Girls Geschichte sind. Der Begriff wurde durch Bond Women ersetzt. Dazu soll auch Phoebe Wallerbrid­ge beigetrage­n haben, die am Drehbuch mitgearbei­tet hat und für feministis­che Serien wie «Fleabag» bekannt ist. Bond sei nach wie vor absolut relevant, sagt sie zu «Deadline», «Es war aber eine Veränderun­g nötig. Der Film muss Frauen korrekt behandeln.»

Es ist Craigs letzter Auftritt als Bond, vierzehn Jahre verkörpert­e er den Agenten. Wer wird wohl seine Nachfolge antreten? Eines ist sicher, wie Produzenti­n Barbara Broccoli letztes Jahr bei «Variety» sagte: «Bond kann jede Hautfarbe haben, aber er ist ein Mann.»

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Agentin Nomi (Lashana Lynch, vorne) und James Bond (Daniel Craig) spannen als Duo zusammen.

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