20 Minuten - Bern

Schlamm und reihenweis­e Stürze bei Paris–roubaix

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Die Hölle des Nordens – selten wurde der Klassiker Paris–roubaix seinem Spitznamen so gerecht wie gestern. Aufgrund starker Regenfälle an den Vortagen mutierte das 257,7 km lange Rennen zur Schlammsch­lacht. Richtig dramatisch wurde es für Giovani Moscon. Der Italiener lag kurz vor Schluss mit über einer Minute in Führung. Doch dann hatte er einen Platten und musste sein Rad wechseln. Auf seinem neuen Gefährt war Moscon nur kurz unterwegs, als er stürzte. Am Ende jubelte im Ziel Moscons Landsmann Sonny Colbrelli. Der Italiener gewann den Sprint gegen Topfavorit Matthieu van der Poel, der hinter Florian Vermeersch Dritter wurde.

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AFP Die gefürchtet­en Kopfsteinp­flaster waren gestern voller Schlamm.

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